Folgende Aussagen könnte ich leicht in die heutige Zeit übertragen, sie sind aktuell wie je zuvor:
- Das Leben ist lang, wenn du es zu nutzen verstehst.
- Doch den einen hält unersättliche Habgier gefangen, den anderen seine geschäftige Betriebsamkeit mit völlig überflüssiger Plackerei.
- Der wieder ertrinkt im Wein, der andere dämmert im Nichtstun dahin, wieder einen anderen zermürbt sein Ehrgeiz, mit dem er sich stets von der Meinung der anderen abhängig macht.
- Den nächsten führt die rastlose Begierde, Geschäfte zu machen, durch alle Länder, über alle Meere, in der Hoffnung auf Profit.
- Manche treibt die Begeisterung für den Kampf um: Ständig sind sie darauf aus, entweder andere in Gefahr zu bringen, oder sie bangen für Gefahren für sich selbst.
- Wieder andere reiben sich auf in freiwilliger Dienstbeflissenheit für undankbare Herren.
- Viele haben das Streben nach fremdem Glück oder die Sorge um das eigene völlig vereinnahmt.
- Die meisten aber, die kein festes Ziel verfolgen, hat ihre Haltlosigkeit, die sie schwankend, unstet und mit sich selbst zerfallen macht, von einem Unternehmen zum anderen getrieben.
- Manche finden an nichts Gefallen, worauf sie ihren Kurs richten könnten, vielmehr werden sie matt und schläfrig von ihrem Schicksal eingeholt.
Zitiert nach
Seneca, 4 v. Chr.-65 n. Chr.




Guter Impuls, stimme Dir zu!
Es lohnt sich einmal einen Dialog mit dem Inneren Team zu starten – und zu halten. Wer ist da eigentlich gerade laut?
Was sagt der Chef des Teams dazu?